User-Generated-Content, oder auch nutzergenerierte Inhalte, ist gerade seit der Web 2.0 Phase. Es geht hierbei um alle Inhalte, an denen sich nicht die Anbieter einer Seite kümmern, sondern die von den Nutzern einer Seite erstellt werden. Zum User-Generated-Content zählen Inhalte wie Text, Musik, Videos und Fotos. Wichtig für Werbekunden ist hierbei, dass die Inhalte von Nutzern eigenen und subjektiven Kriterien folgen und keinen professionellen und objektiven Standards.
Es gibt verschiedene Geschäftsmodelle die auf User-Generated-Content setzen. Hierzu zählen im Healthcare-Bereich viele Gesundheitsportale und Communities. Hier bieten die Anbieter lediglich die Plattform, auf denen der Nutzer dann Erfahrungen zu Ärzten, Behandlungsformen, Kliniken, Medikamenten und anderen relevanten Themen posten kann.
Beispiele für User-Generated-Content Portale gibt es daher en masse: Beiträge und Kommentare auf Gesundheitsblogs und Gesundheitsportalen, Beiträge Wikipedia, Produktbewertungen bei Amazon, Gastrobewertungen bei Qype, Arztbewertungen in Arztsuchmaschinen, etc.
Bedeutung von User-Generated-Content beim Healthcare Marketing:
User-Generated-Content spielt im Healthcare Marketing bei 2 Aspekten eine stark steigende Rolle. Zum einen setzen immer mehr Werbekunden im Healthcare Bereich auf die Weiterverbreitung Ihre Inhalte und Werbebotschaften über Social Media Kanäle, wie Facebook, Twitter, Blogs etv.. Das Ziel ist hier die Schaffung von Kampagnen mit einem viralen Effekt, die sich also von selber verbreiten. Jede Bewertung und jede Weiterleitung ist hierbei User-Generated-Content.
Zum anderen nutzen Pharmaunternehmen, Ärzte und Kliniken inzwischen immer öfter die Chancen, Ihre Produkte und Dienstleistungen in einem unabhängigen Umfeld zu platzieren. Dies sind in der Regel Gesundheits-Portale und Gesundheits-Communities, die mit User-Generated-Content erstellt wurden, und wo die Werbekunden dann über die Platzierung von Advertorials oder Microsites Ihre Werbebotschaften verbreiten.